Samstag, 18. Oktober 2008

"The Man, The Myth, The Viagra" Part I


Diese Sex and the City Folge dreht sich ganz um die Frage, ob es so etwas wie moderne Märchen wirklich gibt und falls nein, ob wir uns so sehr in unsere Traumwelt denken, dass wir die realen Chancen gar nicht mehr als solche wahrnehmen.


Irgendwie ist es schon traurig: In jungen Jahren wird uns oft von dem Märchenprinzen erzählt, der uns aus jeglichen verzwickten Situationen rettet und uns dann mit in sein wunderschönes Schloss nimmt.



"You know how when you were a little kid and you believed in fairy tales, that
fantasy of what your life would be, white dress, prince charming who would carry
you away to a castle on a hill. You would lie in bed at night and close your
eyes and you had complete and utter faith. Santa Claus, the Tooth Fairy, Prince
Charming, they were so close you could taste them, but eventually you grow up,
one day you open your eyes and the fairy tale disappears. Most people turn to
the things and people they can trust. But the thing is its hard to let go of
that fairy tale entirely cause almost everyone has that smallest bit of hope, of
faith, that one day they will open their eyes and it will come true. "(Greys Anatomy)



Mit zunehmendem Alter wird aus dem Märchenprinzen ein Charakter aus einer bestimmten Serie oder einem Film. Ob diese nun Dean, Michael, Joey oder Derek heißen, im Grunde haben sie alle etwas gemeinsam: Sie sind alle auf ihre Art und Weise perfekt. Meistens schaffen sie es die Frau an ihrer Seite durch die richtigen Gesten zu der richtigen Zeit an sich zu binden und bringen so auch gleichzeitig die Frauen vor dem Fernseher zum träumen. Wer möchte nicht von seinem Traummann erobert werden? Am besten sollte dieser noch in einer verregneten Nacht um die Ecke kommen und einen verzaubern. Doch genau hier liegt das Problem. Die wenigsten "realen" Männer haben die Chance so einem Bild zu entsprechen. Und so wartet man auf Dr McDreamy ohne zu merken, dass er evtl schon neben einem steht... Das Problem daran ist, dass man es vielleicht nicht bemerkt, weil man so in seinen Träumen vertieft ist. Nur was bedeutet das nun für das eigene Leben? Mit jedem auszugehen, der einem über den Weg läuft? Die eigenen Ansprüche so weit wie möglich minimieren?

Nein, das nun sicher auch wieder nicht. Auch das träumen sollte man sich nicht nehmen lassen.

Aber es ist falsch auf diese "Filmmomente" zu warten...

3 Kommentare:

Eva hat gesagt…

Wir wollen mal wieder einen neuen Eintrag lesen :-) z.B. ein Bericht aus Ennepetal oder so....

Lg aus Bayern

Eva hat gesagt…

Achja, frohe Weihnachten fuer dich und deine Familie ;-)

maik hat gesagt…

Ich hab auch einen Blog:

http://m41k.blogspot.com/